In Dänemark, das einer Fläche von 43.094 km² entspricht, leben rund 5,48 Millionen Menschen, allein im Hauptstadtgebiet (Hovedstadsområdet) sind es mehr als 1.153.600. Die Bevölkerungsdichte beläuft sich demnach auf circa 129 Einwohner pro km².
Die Bevölkerungsstruktur kann mit über 90% Dänen als äußerst homogen bezeichnet werden, Minderheiten sind unter anderem Deutsche, Inuit sowie andere aus Skandinavien stammende Ethnien.
Die Stadt-Land-Verteilung ist ebenso eindeutig, rund 86% der Bürger sind in den dänischen Städten angesiedelt, allen voran die Hauptstadt des Kongeriget Danmark – Kopenhagen – mit ungefähr 509.800 Bürgern.
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt insgesamt 78,1 Jahre, wobei Frauen im Durchschnitt 80,6 Jahre und Männer 75,8 Jahre alt werden. Das Durchschnittsalter liegt bei 39,20 Jahren, den größten Bevölkerungsanteil bilden mit etwa 66% Personen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren.
Auf den Färöer sind etwa 48.200 Menschen beheimatet, dies entspricht bei einer Größe von 1.399 km² einer Bevölkerungsdichte von knapp 35 Einwohnern pro km². Die Bevölkerung setzt sich zu circa 98% aus Bürgern des Königreichs Dänemark zusammen, also Färingern – mit fast 92% die größte Gruppe -, Dänen und Grönländern, und ist damit ebenfalls sehr homogen. Größere Minderheiten, die nicht zum Reichsgebiet gehören, sind Isländer, Norweger und Polen.
In Grönland, das mit einer Fläche von 2.175.600 km² die größte Insel des Globus und größtenteils von Eis bedeckt ist, leben knapp 57.000 Menschen, die Bevölkerungsdichte beträgt folglich etwa 0,03 Einwohner pro km². Neben den Inuit (Kalaallit) ist auch eine europäische Minderheit – zumeist Dänen (rund 11%) – in den größeren Orten und Städten Grönlands vertreten.