Die dänische Malerei wurde Anfang des 19. Jahrhunderts entscheidend von den Künstlern der Nachbarstaaten angeregt, insbesondere die Landschaftsmalerei und Porträts gewannen an Bedeutung.
Ein kultureller Meilenstein stellt die Epoche zwischen 1800 und 1870 dar, die auch als das „Goldene Zeitalter“ Dänemarks bezeichnet wird. Verbunden mit dieser Ära sind unter anderem Hans Christian Andersen, Friedrich Daniel Rudolph Kuhlau, Søren Kierkegaard, Nikolai Frederik Severin Grundtvig, der Maler Christoffer Wilhelm Eckersberg und der Bildhauer Bertel Thorvaldsen.
Bekannte dänische Maler sind zum Beispiel Jens Jørgensen Juel, Christen Schiellerup Købke, Anna Ancher (Künstlergruppe Skagenmaler), Johann Julius Exner, Vilhelm Hammershøi und Richard Mortensen. Außerdem sind die beiden Maler, Bildhauer und Architekten Nicolai Abraham Abildgaard und Per Kirkeby sowie der Bildhauer, Maler und Grafiker Robert Jacobsen und der Bildhauer Herman Wilhelm Bissen zu nennen.