Das Kongeriget Danmark setzt sich zusammen aus dem 43.094 km² großen dänischen Kernland sowie den selbstverwalteten Landesteilen Färöer mit einer Fläche von 1.399 km² und Grönland, das ein Gebiet von 2.175.600 km² umfasst.
Hauptstadt des Königreiches ist Kopenhagen, das größtenteils auf der Insel Seeland gelegen ist. Weitere große Städte des Landes sind beispielsweise Århus, Odense, Aalborg und Esbjerg. Dänemarks Kernland, das aus Jütland und hunderten weiteren Inseln besteht, darunter Seeland (7.031 km²), Fünen (2.984 km²) und Bornholm (rund 589 km²), liegt im Norden Europas und wird begrenzt von der Nordsee, dem Skagerrak, dem Kattegat, dem Øresund, der Ostsee und Deutschland. Die Landesgrenze zwischen Dänemark (Jütland) und Deutschland beträgt 68 km, die Küstenlinien sind insgesamt 7.314 km lang.
Die Gesamtfläche des Kernlandes von 43.094 km² gliedert sich in eine Landfläche von etwa 42.394 km² und eine Wasserfläche von circa 700 km².
Nördlichster Punkt ist Grenen auf Vendsyssel-Thy, Östlichster ist Østerskær (Erbseninseln), Südlichster ist Gedser Odde auf der Insel Falster und westlichster Fleck Dänemarks ist Blåvandshuk nahe der Hafenstadt Esbjerg (Jütland). Mit einer durchschnittlichen Landeshöhe von 30 Metern ist Dänemark ein flaches Land, dessen höchste, natürliche Erhebung der 170,86 Meter hohe Møllehøj in Jütland ist. Gefolgt vom 170,77 Meter hohen Yding Skovhøj, der – sofern der Grabhügel auf seiner Kuppe berücksichtigt wird – eine Höhe von 172,54 Metern erreicht und offiziell als höchste Erhebung gilt, und dem Ejer Bavnehøj mit einer Höhe von 170,35 Metern. Tiefster Punkt ist der Lammefjord mit -7 Metern. Dänemark nimmt auf Grund seiner geografischen Lage, zwischen Nordsee und Ostsee sowie zwischen europäischem Festland und Skandinavischer Halbinsel, eine wichtige Rolle ein, nicht nur den Handel betreffend. Die Färöer , eine Inselgruppe im Nordatlantik, gehören zum Königreich Dänemark, sind jedoch selbstverwaltet und besitzen ein eigenes Parlament sowie eine eigene Regierung. Die Inselgruppe zwischen Island und den schottischen Shetland-Inseln umfasst 18 Inseln sowie etliche Schären und Holme und nimmt insgesamt eine Fläche von 1.399 km² ein. Die Hauptstadt der Färöer – Tórshavn – befindet sich auf der rund 374 km² großen Hauptinsel Streymoy. Die Küstenlänge der „Schafsinseln“ beträgt 1.117 km. Die Landeshöhe der Färöer liegt im Schnitt bei 300 Metern, der Slættaratindur auf Eysturoy stellt mit einer Höhe von 882 Metern die höchste Erhebung der Inselgruppe dar und bietet bei guten Sichtverhältnissen einen herrlichen Blick über die Färöer. Grönland – 2.175.600 km² groß und damit die größte Insel des Globus – ist ein selbstverwalteter Teil des Königreichs Dänemarks mit eigener Regierung und eigenem Parlament. Die Insel ist vom Arktischen Ozean, der Grönlandsee, der Dänemarkstraße, der Irmingersee, der Labradorsee, der Davisstraße, der Baffin Bay und der Nares-Straße im Nordwesten, welche die Ellesmere-Insel (Teil der Königin-Elisabeth-Inseln) von Grönland trennt, umgeben und zu etwa 85 % von Eis bedeckt. Bei den eisfreien Gebieten, die einer Fläche von circa 341.700 km² entsprechen, handelt es sich vorrangig um die Küstenstreifen Grönlands und die vorgelagerten Inseln.
Städte und Ortschaften entwickelten sich demzufolge größtenteils an den Küstenregionen, insbesondere an der Westküste auf Grund des hier vorherrschenden gemilderten Klimas. Die größte Stadt Grönlands – Nuuk oder auch Godthåb („Gute Hoffnung“), wie die dänische Bezeichnung lautet – ist zugleich die Hauptstadt der Insel.
Nördlichster Punkt vom „Land der Grönländer“ (Kalaallit Nunaat) ist das Kap Morris Jesup, den südlichsten bildet das Kap Farvel auf der vorgelagerten Insel Eggers. Gunnbjørns Fjeld, auch als Hvitserk bekannt, ist mit einer Höhe von ungefähr 3.700 Metern die höchste Erhebung des politisch zu Dänemark und geografisch zu Nordamerika gehörenden Grönlands. Seinen Namen verdankt der Berg seinem Entdecker, dem Wikinger Gunnbjörn Úlfsson.