Wetter

Mäßig warme Sommer mit durchschnittlichen Maximaltemperaturen zwischen 19°C und 25°C und – dank des Nordatlantikstroms (Golfstrom) – milde Winter mit Temperaturen um den Gefrierpunkt machen Dänemark im Grunde ganzjährig zu einem attraktiven Reiseziel, wobei ein Badeurlaub auf die Monate Juli und August gelegt werden sollte.

In den Sommermonaten erreichen die Wassertemperaturen im Durchschnitt zwischen 18°C und 20°C, können jedoch durch intensive Sonneneinstrahlung höher sein. Kältester Monat ist Februar, mit einer durchschnittlichen Minimumtemperatur von 0,7°C angenehm.

Die Färöer warten mit Durchschnittstemperaturen in den Sommermonaten von 9°C bis 12°C und in den Winterwochen zwischen 3°C und 4°C auf. Charakteristisch für die Färöer ist außerdem der schnelle und relativ häufige Wechsel der Wetterlagen, dem die Inselgruppe auch den Beinamen „The Islands of Maybe“ einbrachte, der von britischen Soldaten des Zweiten Weltkrieges stammt. Die jährlichen Niederschlagsmengen bewegen sich zwischen 450 mm und 800 mm auf dem dänischen Kernland sowie zwischen 1000 mm und 3000 mm auf den Färöern, für die auch Nebelbildung typisch ist. Das arktische und subarktische Klima auf Grönland bringt natürlich deutlich längere und kältere Winterperioden.

Die mittleren Temperaturen variieren allerdings in Abhängigkeit vom Standort. In der Hauptstadt Nuuk beispielsweise liegen die mittleren Temperaturen vom November bis April zwischen -4°C und -8°C, vom Mai bis Oktober zwischen -1°C und 6,5°C. Andererseits in Upernavik vom November bis April zwischen -9°C und -20°C, vom Mai bis Oktober zwischen -4°C und 5,5 °C. Die trockene Luft sorgt dafür, dass tiefe Temperaturen als nicht so kalt wie sonst üblich empfunden werden, Temperaturen zwischen 5°C und 15°C wirken angenehm. Außerdem sind Temperaturen um die 20°C und sogar darüber in den Sommermonaten Juni, Juli und August möglich, zumindest in den südlichen Teilen der Insel.